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Zur fachlichen Unterstützung werden verschiedene außerschulische Lernorte genutzt. So besucht bspw. jede Klasse ab der W 2 einen Tag pro Woche die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) oder absolviert ein mehrwöchiges Praktikum in dieser Einrichtung.
Hier können sich unsere SchülerInnen nicht nur in verschiedenen Abteilungen praktische Arbeitstechniken aneignen, sondern bereits erste Eindrücke von einem möglichen Arbeitsleben nach der Schulentlassung gewinnen.
Ein reger Austausch zwischen den Mitarbeitern der Werkstatt, den Klassenteams sowie der Schulleitung unserer Einrichtung ist eine grundlegende Voraussetzung für die spätere Berufsfindung unserer Schulabgänger.
In der Klasse W3 werden die Erziehungsberechtigten zu den Gesprächen verstärkt hinzugezogen und erhalten hier neben den organisatorischen ebenso wichtige Hinweise für Antragstellungen und unabdingbare Behördengänge.
Jugendliche mit einer schwerstmehrfachen Beeinträchtigung besuchen die Fördergruppe in der WfbM. Hier werden sie durch speziell ausgebildetes Personal entsprechend ihrer Behinderung gefördert und betreut. Diese Möglichkeit besteht auch nach dem Schulab-schluss.
Für einzelne SchülerInnen gibt es nach der Absolvierung der 12 Schuljahre an unserer Einrichtung die Chance, über eine Rehabilitationsmaßnahme der ARGE weitere Abschlüsse zu erreichen, um eventuell einen Arbeitsplatz auf dem 1. Arbeitsmarkt finden zu können.

Grundlage für jede Form der beruflichen Eingliederung ist die Einschätzung unserer SchülerInnen durch den Psychologischen Dienst, welcher von der ARGE beauftragt wird.

Über das Praktikum in der WfbM hinaus sind wir stets auf der Suche nach attraktiven Angeboten von Firmen und Einrichtungen des öffentlichen Lebens, die unseren SchülerInnen durch entsprechende Arbeitsangebote die Möglichkeit schaffen, praktische Erfahrungen zu sammeln.